360° kultur
Nun wurden endlich die vom Staub der Historie ergrauten Touri-Epizentren hinter sich gelassen.
Ein erfürchtiger Gang durch die Wall of Fame am Donaukanal bot Street Art & Graffiti vom Feinsten und läuterte mich redlich von borniertem Schubladendenken. Lässt sich Wien doch nur allzu schnell der Stempel von k.u.k-Schick und äußerst gepflegter Langeweile aufbrennen...hier [Bilder} jedoch zeigt es sich von seiner so angenehm gammelig- vielfältigen Seite, dass es alle Viehacker, Sachertorten und Mozartkugelshops auf einen Schlag vergessen lässt!

Aber schon einen Morgen später befanden wir uns wieder in den Fängen vergangenen Prunks. Der Besuch des Naturhistorischen Museums (Gebäudeform, Größe und Inneneinrichtung dem Petersdom wie aus dem Gesicht geschnitten) stand an. 6 Stunden, 2.348.465 Mineralienproben, kleinkindgroßen Quarzkristallen, kilometerlangen Auslagen von Fossilien, Asteroidengesteinen, der kompletten Evolutionslehre Darwins und eine Venus von Willendorf später befand man sich auf dem wohl höchsten Wissenstand seit dem Abi, dem irreversibelen physischen Körperkollaps aber mindestens genauso nahe. Ich plädiere fortan bei Museen dieser Ausmaße (war bis jetzt in keinem größeren) auf kostenlose Versorgungsstationen und Notunterkünfte... zu groß wäre die Verlockung sich sonst einfach zwischen die Hörner des Triceratopsschädels zu klemmen und für immer dort zu verweilen.

Nur die wirklich gute Band "Le Gros Tube"(siehe neue Linkleiste rechts unten [!]) konnte am Abend ein Hinuntergleiten vomClubmobiliar effektiv verhindern!
Ein erfürchtiger Gang durch die Wall of Fame am Donaukanal bot Street Art & Graffiti vom Feinsten und läuterte mich redlich von borniertem Schubladendenken. Lässt sich Wien doch nur allzu schnell der Stempel von k.u.k-Schick und äußerst gepflegter Langeweile aufbrennen...hier [Bilder} jedoch zeigt es sich von seiner so angenehm gammelig- vielfältigen Seite, dass es alle Viehacker, Sachertorten und Mozartkugelshops auf einen Schlag vergessen lässt!



Aber schon einen Morgen später befanden wir uns wieder in den Fängen vergangenen Prunks. Der Besuch des Naturhistorischen Museums (Gebäudeform, Größe und Inneneinrichtung dem Petersdom wie aus dem Gesicht geschnitten) stand an. 6 Stunden, 2.348.465 Mineralienproben, kleinkindgroßen Quarzkristallen, kilometerlangen Auslagen von Fossilien, Asteroidengesteinen, der kompletten Evolutionslehre Darwins und eine Venus von Willendorf später befand man sich auf dem wohl höchsten Wissenstand seit dem Abi, dem irreversibelen physischen Körperkollaps aber mindestens genauso nahe. Ich plädiere fortan bei Museen dieser Ausmaße (war bis jetzt in keinem größeren) auf kostenlose Versorgungsstationen und Notunterkünfte... zu groß wäre die Verlockung sich sonst einfach zwischen die Hörner des Triceratopsschädels zu klemmen und für immer dort zu verweilen.


Nur die wirklich gute Band "Le Gros Tube"(siehe neue Linkleiste rechts unten [!]) konnte am Abend ein Hinuntergleiten vomClubmobiliar effektiv verhindern!
Mörzel - 1. Apr, 17:59