Komm mit ins Grabsteinland...
..denn am verflossenen Wochenende war die, in etlichen Reiseführen ausführlichst umschriebene, seltsame wie legendäre Liebe Todesliebe der Stadt Wien an der Reihe. Und was, wenn nicht ein Besuch des Wiener Zentralfriedhofes bietet wohl hier einen besseren Einblick.
Und es stimmt wohl, dass hier ein ganz anderes Verhältnis zu Tod und Vergänglichkeit gepflegt wird. Neben Grabsteindiskountern und Würstlständen im Außengelände führt eben auch eine Kfz-Straße und eine Buslinie direkt an den Gräbern vorbei. (Dabei sollte aber nicht vergessen werden zu erwähnen, das es sich hier bei um eine Fläche von 2,4 km² handelt, auf denen schätzungweise 3,0 Mill. Menschen begraben liegen.) Dennoch ist es seltsam, wenn plötzlich Autokolonnen (meist Menschen ab 60 im teuren Geländewagen) an einem vorbeipreschen, um dann fast "in" das Grab hinein zu fahren, welches besucht werden möchte. Da geht dann doch ein bisschen die Beschaulichkeit flöten.
Aber egal, andere Länder, andere Sitten. Als Highlight stellten sich nicht, wie angenommen, die Gräber von Beethoven, Bahms, Strauß etc. heraus, sondern jene relativ unscheinbarer verwirkter Zeitgenossen, die es sich jedoch nicht nehmen ließen mit ihrem Ableben und dem dazugehörigen Grabstein eine letzte Hausmarke zu setzen.
Hier ein paar Favoriten:
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Und es stimmt wohl, dass hier ein ganz anderes Verhältnis zu Tod und Vergänglichkeit gepflegt wird. Neben Grabsteindiskountern und Würstlständen im Außengelände führt eben auch eine Kfz-Straße und eine Buslinie direkt an den Gräbern vorbei. (Dabei sollte aber nicht vergessen werden zu erwähnen, das es sich hier bei um eine Fläche von 2,4 km² handelt, auf denen schätzungweise 3,0 Mill. Menschen begraben liegen.) Dennoch ist es seltsam, wenn plötzlich Autokolonnen (meist Menschen ab 60 im teuren Geländewagen) an einem vorbeipreschen, um dann fast "in" das Grab hinein zu fahren, welches besucht werden möchte. Da geht dann doch ein bisschen die Beschaulichkeit flöten.
Aber egal, andere Länder, andere Sitten. Als Highlight stellten sich nicht, wie angenommen, die Gräber von Beethoven, Bahms, Strauß etc. heraus, sondern jene relativ unscheinbarer verwirkter Zeitgenossen, die es sich jedoch nicht nehmen ließen mit ihrem Ableben und dem dazugehörigen Grabstein eine letzte Hausmarke zu setzen.
Hier ein paar Favoriten:



Mörzel - 19. Mär, 17:44